Starterfeld für den Aufstieg ins Radball-Oberhaus steht fest

Wer schafft am 17. Oktober in Lübbecke den Sprung?

Bildunterschrift: Gruppenfoto nach der Siegerehrung Aufstiegs-Halbfinale

Foto: RKV Prechtal

Die drei Staffelsieger der 2. Radball-Bundesliga – Nils Kebsch und Manuel Paschka (SG Langenwolschendorf), Heiko Cordes und Daniel Endrowait (TuS Iserlohn) sowie Martin Egarter und Thomas Kieferle (RSV Kissing) – kennen nun ihre Gegner für die Bundesliga-Aufstiegsrunde am 17. Oktober in Lübbecke. Denn die Staffelzweiten und -dritten ermittelten nun in Aalen-Hofen die letzten drei Tickets für das Finale.

Ausrichter war der RKV Hofen, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert. In der Aalener Glück-Auf-Halle entwickelte sich ein spannendes Turnier, in dem die Entscheidung über die Finalteilnahme erst in den letzten Begegnungen fiel. Nach 15 umkämpften Spielen dürfen drei weitere Teams weiter vom Aufstieg träumen.

Das Teilnehmerfeld war ausgeglichen: Jeder konnte jeden schlagen, Unentschieden gab es keine – dafür zahlreiche knappe Ergebnisse. Mit neun Punkten war am Ende die Qualifikation für Lübbecke gesichert.

Als erstes lösten Magnus Öhlert / Dennis Berner (RKV Hofen) mit einem 7:3-Erfolg über Sascha Michala / Ricardo Slota (SG Lückersdorf-Gelenau) das Ticket. Selbst eine 6:7-Niederlage im letzten Spiel gegen Markus Dörr / Luca Kovacevic (VC Darmstadt) änderte daran nichts.

Auch Simon Becherer / Marco Joos (RVC Prechtal) machten mit einem 4:3-Sieg über Norbert Seils / Daniel Leich (Reideburger SV) den dritten Erfolg perfekt. Gleiches gelang Marius Hermanns / Luca Grellert (SV Nordshausen), die mit 6:2 gegen die SG Lückersdorf-Gelenau gewannen.

Damit ist das Starterfeld für die Aufstiegsrunde vollständig: Sechs Mannschaften kämpfen am 17. Oktober in Lübbecke um den Einzug in die Radball-Bundesliga.