info@rsc-niedermehnen.de

Letzte Startplätze für die Deutsche Meisterschaften im Radball und Radpolo werden im September vergeben

Hallenradsport DM 2025

Letzte Startplätze für die Deutsche Meisterschaften im Radball und Radpolo werden im September vergeben

Michael Birkner und Robert Mlady (RMC „Lohengrin“ Stein 2) standen bereits 2019 und 2022 als Drittplatzierte auf dem Podium der Deutschen Meisterschaften. 2025 haben sie mit dem Sieg beim World Cup Turnier in Ungarn ihren bislang größten internationalen Erfolg gefeiert – aktuell führen sie das World Cup Ranking an.

Foto: RMC „Lohengrin“ Stein

Bis zum nationalen Saisonhöhepunkt der Hallenradsportler am 17./18. Oktober sind es nur noch acht Wochen – dann ist die Lübbecker Merkur Arena Schauplatz der Deutschen Meisterschaften der Elite. Die Erfüllung aller Vorgaben, gute sportliche Rahmenbedingungen zu bieten, einen reibungslosen Ablauf sicher zu stellen sowie eine exzellente Rundumversorgung der Gäste ist das Ziel des Organisationsteams. „Wir liegen voll im Zeitplan“ betont Holger Tschense, Vorsitzender des RSC „Westfalia 1919“ Niedermehnen e.V.

Im September finden die entscheidenden Qualifikationswettkämpfe im Kunst- und Einradsport statt. In den Ballsportarten Radball und Radpolo sind aktuell noch sieben Startplätze offen. Die Teams kämpfen also in den nächsten Wochen um die letzten Tickets für Lübbecke.

Im Radball kämpfen die besten fünf Teams der Bundesliga beim Meisterschaftsturnier um den Titel. Gleichzeitig geht es um die Nominierung für die Weltmeisterschaft sowie um drei Startplätze für den World Cup 2026. Die punkbeste Mannschaft nach den Ergebnissen aus den Wettbewerben Deutschlandpokal, Bundesligarunde, den zwei „Final Five“ Turnieren und der Deutschen Meisterschaft fährt zu WM, die Zeit- und Drittplatzierten qualifizieren sich für den World Cup.

Aktuell führen die amtierenden Weltmeister Raphael Kopp / Bernd Mlady (RMC Stein 1) mit 16 Punkten die Rangliste an. Ihnen folgen Eric und Tim Lehmann (RSV Großkoschen / 12 Punkte) sowie Michael Birkner / Robert Mlady (RMC Stein 2 / 7 Punkte).

Die Staffelsieger der zweiten Liga SG Langenwolschendorf, TuS Iserlohn und RSV Kissing haben ihr Ticket für das Aufstiegsturnier bereits sicher. Um die weiteren drei Plätze spielen am 27. September in Aalen-Hofen die Zweit- und Drittplatzierten der Staffeln. Der RKV Hofen feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum und als weiteren Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist er am 6. Dezember Gastgeber für das Radball World Cup Finale.

Kristin Hesselbarth / Kristin Nadpor (Reideburger SV 1) sind als Bundesligameisterinnen direkt für die Meisterrunde im Radpolo qualifiziert. Weitere vier Startplätze Plätze werden anhand von Qualifikationspunkten aus Deutschlandpokal, Bundesligarunde und dem „Final-Six“ Wettbewerb vergeben. Dieses findet am 20. September beim RSV Jänkendorf in der Oberlausitz statt – eine besonders weite Anreise für die hessischen Teams aus Wetzlar und Ginsheim, die über 500 Kilometer zurücklegen müssen.

Darüber hinaus wird in Lübbecke das Relegationsturnier um den Aufstieg in die Radpolo-Bundesliga ausgetragen. Dort treffen die drei bestplatzierten Mannschaften der 2. Liga auf die drei Schlusslichter der 1. Bundesliga.

Bildunterschrift: Michael Birkner und Robert Mlady (RMC „Lohengrin“ Stein 2) standen bereits 2019 und 2022 als Drittplatzierte auf dem Podium der Deutschen Meisterschaften. 2025 haben sie mit dem Sieg beim World Cup Turnier in Ungarn ihren bislang größten internationalen Erfolg gefeiert – aktuell führen sie das World Cup Ranking an.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert