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Vorschau auf die Meisterschaft 2er Kunstradfahren

Hallenradsport DM 2025

Vorschau auf die Meisterschaft 2er Kunstradfahren

Die aktuell stärksten 2er-Fahrerinnen im Kunstradsport kommen aus NRW

Kim Schlüter und Nele Jodeleit vom RSV Knetterheide sind die Lokalmatadorinnen in Lübbecke

Foto: Sixta Jodeleit

Henny Kirst und Antonia Bärk (RSF Bonn-Duisdorf) dominierten bereits 2024 die internationale Bühne: Sie sicherten sich den Weltmeistertitel, den Gesamtweltcup, die German Masters Serie sowie die deutsche Meisterschaft. Auch 2025 setzen sie ihren Erfolgskurs fort – mit dem Sieg bei den German Masters und der Führung im Weltcup sind sie bestens aufgestellt, ihre Titel zu verteidigen.

Aus der Region treten die Vizeweltmeisterinnen Kim Schlüter und Nele Jodeleit (RSV Knetterheide) an. Dank konstant starker Leistungen haben sie sich erneut für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Ihre Chancen auf den Titel stehen allerdings nur dann gut, wenn das Bonner Duo schwächelt.

Mit etwas Abstand folgen Sara und Lisa Knobelspies (RSV Volkertshausen) sowie Sabine Tausch und Katharina Hupfauer (RSV Pullach). Beide Teams liegen etwa 20 Wertungs-punkte hinter den Favoritinnen. Für sie wäre ein Podestplatz, insbesondere Rang drei, bereits ein großer Erfolg

Rödiger / Styber ist das Duo das es zu schlagen gilt

Nico Rödiger und Lea-Victoria Styber (RSV Langenselbold) gehen als Titelverteidiger an den Start. In den vergangenen Jahren konnten sie zahlreiche Erfolge feiern: Weltmeister 2024, dreimal in Folge Vizeweltmeister (2021–2023), Gesamtweltcupsieger 2022–2024 sowie Vize-Europameister 2022. Als aktuelle Weltcup-Führende gelten sie in Lübbecke als das Duo mit den besten Siegchancen.

Anwärtern auf das Podium sind die Vizeweltmeister Niclas Kreuzmann und Celine Stapf (RV „Adler“ Soden). Sie haben die Routine und die Nervenstärke, um bei einer guten Kür ganz oben zu landen. Simon Riedinger und Jonas Mächtig (RKV Ilsfeld) – mit ihrem Sieg beim zweiten German Masters – sind in Topform und könnten die Favoriten ins Wanken bringen. Emily Brenner und Markus Wechner (RSV Schleißheim) – die letztjährigen Junioren-Europameister – bringen frischen Wind, hohe Schwierigkeitspunkte in den Wettkampf. Patrick Tisch und Julia Hämmerli (RV „Pfeil“ Magstadt) – ebenfalls mit gleich hohen eingereichten Punkten – sind ein Geheimtipp, der im Medaillenkampf nicht unterschätzt werden darf.

 

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